In Petra waren wir drei Tage. Am liebsten wären
wir allein dort eine oder zwei Wochen geblieben. Keine
Touristen - alles frei begehbar. Zudem wohnten wir
im edlen Mövenpick Hotel mit exklusivem Abendessen.
Wenn man Petra - die verborgene Felsenstadt - betreten
will, muss man erst durch den Sikh gehen. Diese
ca. 1,5 km lange, verwundenen Schlucht ist im Laufe
der Zeit durch Erdbeben und Erosion geschaffen worden.
Aus dem Sikh kommt man direkt zu "El Kazneh" -
dem Schatzhaus. Bekannt wurde der Felsentempel in "Indiana
Jones - Der letzte Kreuzzug".
Danach eröffnet sich das Tal von Petra mit unzähligen
Gräbern, Tempeln, und Wohnhöhlen - alle aus dem recht
festen Sandstein geschlagen.
Wir sind auch recht hoch auf die umliegenden Berge
geklettert um uns einen Überblick von oben zu verschaffen.
Unglaublich - auf Bildern nicht nachvollziehbar sind
die Formationen und Färbungen der Felsen.
Wir waren nahezu allein in dem gesamten Terrain der Wüstenstadt
Petra. Wenigstens eine positive Auswirkung des Irakkrieges....
El Deir - dafür sind wir in der Mittagshitze auf das
Hochplateau über Petra-City
hinaufgeklettert. Auf dem Bild ist vor dem Totentempel
El Deir ein Esel zu sehen (im rechten Bildteil zwischen
den Büschen) - damit werden die Dimensionen vielleicht
ein wenig deutlicher.
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